Geschichte


In der Umgebung liegende Orte von besonderem künstlerischen und kulturellen Interesse:

Klicken Sie, um zu vergrößern Siena - 18 km von Podere Incrociati entfernt. Eine wunderschöne Stadt mit einer Vielfalt an Museen, Gärten, Brunnen, Spielen und Veranstaltungen. Die gesamte Stadt ist ein riesiges Museum, mit ihrer eindrucksvollen Sicht auf die Piazza del Campo, in der sich der gotische Turm Torre del Mangia erhebt.

Klicken Sie, um zu vergrößern San Gimignano - Die "Stadt der schönen Türmen", die im Herzen der Toskana liegt. Ein einzigartiges Beispiel einer mittelalterlichen Stadt, die sich in Lauf der Jahrhunderte kein bisschen verändert hat. Es ist eine menschenfreundlich strukturierte Stadt mit zahlreichen Naturschätzen, viel Kunst und Geschichte.

Klicken Sie, um zu vergrößern Abbazzia di San Galgano - In Richtung Follonica befinden sich - umgeben von einer stillen Landschaft - die Ruinen der einst wahrscheinlich größten zisterziensischen Abtei im gotischen Stil Italiens.


Klicken Sie, um zu vergrößern Volterra - Eine Kunststadt, in der die unzähligen Kunstwerke sich über 3000 Jahre Geschichte erstrecken.

Colle di Val d'Elsa - 26 km von Podere Incrociati entfernt. Auch als "Stadt des Kristalls" bekannt, ist Colle eine typische Ortschaft mit mittelalterlicher Struktur.

Casole d'Elsa - 18 km von Podere Incrociati entfernt. Ehemalige etruskische Siedlung. Aus den alten Strukturen bleiben noch folgenden Gebäude erhalten: die so genannte Rocca, die Kirche von Santo Spirito, der ehemalige Justizpalast Palazzo Pretorio, die Kollegiatskirche von Santa Maria Assunta, die Kirche von San Pietro und San Niccolò und der Palast Casolani-Berlinghieri-Scheggi.

Larderello - Gebiet mit geothermischen Quellen. Die aus dem Untergrund kommende Wärme wird zur Stromerzeugung genutzt, um Larderello und Umgebung damit zu versorgen. Das riesige, sich wie ein Spinnnetz durch die Umgebung erstreckende Rohrsystem, erinnert zum Teil an moderne Kunstwerke. Durch dieses System werden die Dämpfe der Borsäure gesammelt und bis zu riesigen Turbinen geführt, in denen die Dämpfe in Strom verwandelt werden. Das abgekühlte und noch borhaltiges Wasser wird anschließend weiter verwendet.

Klicken Sie, um zu vergrößern Monteriggioni 25 km von podere Incrociati entfernt. Zuerst etruskische und danach romanische Siedlung. Die mächtige Festung erstreckt sich über mehr als 500 Meter mit ihrem Gemäuer, das 20 Meter Höhe erreicht und mit 14 Türmen geschmückt ist. Diese Festung galt in den Kriegen gegen den Erzfeind Florenz als Schutz für Siena.

Castellina in Chianti - 40 km von podere Incrociati entfernt. Hinweise auf die Anwesenheit des Menschen sind in dieser Gegend schon ab dem 7. Jh. v. Ch. entdeckt worden. Das gesamte Gebiet ist noch heute von großem archäologischen Interesse.

Das Gebiet der Montagnola Senese erstreckt sich zum größten Teil auf die Gemeinde von Sovicille, doch sie umfasst auch Teile der Gemeinden von Siena, Monteriggioni und Casole d'Elsa. Die Landschaft ist sehr vielfältig. Es wechseln sich Wälder auf Hügeln und Äcker in den Ebenen ab. Viele prähistorische Funde aus diesem Gebiet beweisen die Anwesenheit zahlreicher Siedlungen aus den unterschiedlichsten Zeiten. Es gibt steinzeitliche Funde in Personata, in der Spinoebene und in Brenna; aus der Bronzezeit in Cetinale, Partena, Montarrenti, Poggio di Siena Vecchia; aus der Eisenzeit in Cetinale, Rosia, Poggio di Siena Vecchia. Zahlreiche etruskische Siedlungen wurden hier entdeckt: Valle del Luco, Poggio alla Piana, Ancaiano, Cetinale, Partena und Toiano. Römische Funde dagegen in Stigliano, Rosia, Palazzone, Poggio Luco in der Nähe von Malignano, Barontoli, Simignano, Toiano und Sovicille. Hinweise auf byzantinische und langobardische Siedlungen kann man heute in Filetta, Caggio di Sovicille, Orgia sehen. Zahlreiche Kirchen wurden zwischen dem 12. und 13. Jh. erbaut, darunter auch die Pfarrkirchen von Pernina, Molli, S.Giusto a Valli, San Lorenzo martire, S.Maria di Ponte allo Spino, die Pfarrkirche von Rosia und von San Lorenzo martire. Zur selben Zeit wurden auch eindrucksvolle Türme (Palazzone di Sovicille und Palazzaccio di Toiano), Burgen (Celsa, Montarrenti, Cerreto Selva und Palazzo al Piano) und viele Kultstätten erbaut. Darunter ist die im 13. Jh. erbaute hell schimmernde Festung von Monteriggioni, die von einer mit vierzehn viereckigen Türmen geschmückten Mauer umringt ist. Unter den Kultstätten sind einige wunderschöne Pfarrkirchen, wie die von Radicondoli, von Ponte allo Spino, von San Giovanni in Rosia und die augustinische Einsiedelei von Lecceto. Nicht zu vergessen ist außerdem der ursprüngliche Komplex von Abbadia Isola, ein mittelalterliches Dorf, das sich um die 1001 erbaute zisterziensische Abtei von S. Salvatore entwickelt hat. Im Gebiet der Montagnola Senese befinden sich viele Ortschaften, die zahlreiche schöne Gebäude und andere architektonische Werke besitzen.

Ampugnano - Ein mittelalterliches Dorf in der Nähe des Flughafens, in dem die Gebäude noch ihre mittelalterliche Struktur bewahrt haben. Die kleine hübsche Kirche, der Brunnen am Hauptplatz und der hinter der Kirche bringen uns in das mittelalterliche Leben zurück.

Ancaiano - Eine Ortschaft, die schon in der ersten Phase der Bronzezeit bewohnt war. Die dem heiligen S.Bartolomeo gewidmete Kirche wurde 1660 im Auftrag des Papst Alessandro VII Chigi erbaut. Die Kirche bildet ein lateinisches Kreuz, das mit einer aus dem vorspringenden Transept halbrunden Apsis endet.

Capraia - die Burg von Capraia erhebt sich auf einem steilen Hügel. Diese Festung wurde von den Grafen Ardengheschi erbaut, um ihre eigenen Besitze zu schützen nachdem Siena den Befehl erteilt hatte ihre Burg in Orgia zu zerstören. Die Burg von Capraia galt damals dank der dreifachen Ringmauer und ihrer Lage, als uneinnehmbar. Von 1100 bis 1250 stritten sich Siena und die Ardengheschi um diese Festung. Es folgten danach viele Besitzer aufeinander. Doch die letzten Adligen, die am 24. September 1554 hier eintrafen, wurden zusammen mit den Einwohnern des Dorfes durch die Soldaten des Markgrafen von Marignano hingerichtet. Derselbe Markgraf hatte zeitgleich im Auftrag der Medici die Stadt Siena belagert, die gerade vor der Kapitulation war. Heute kann man den Turm sehen, der dank der gegenwärtigen Besitzer renoviert worden war.

Celsa - Zum ersten Mal wird die Burg von Celsa in einem Dokument vom 1. August 1344 erwähnt. Die Familie Celsi, Besitzer der Burg ab 1500, wandelten im 16. Jh. die Festung in eine Villa um. Die neue Form des Gebäudes und der Garten entstanden dank dem Projekt von Baldassarre Peruzzi. Aus der ursprünglichen Burg bleibt heute nur der Südturm erhalten.

Cetinale - In unmittelbarer Nähe von Cetinale wurden etruskische Funde ausgegraben, die man um das 9.-8. Jh. v.Ch. datieren kann. Die Villa, ein Projekt des Architekten Carlo Fontana, wurde um 1680 im Auftrag des Kardinals Flavio Chigi, Neffe des Papstes Alessandro VII, erbaut. Schon Anfang des 18. Jh. befand sich hier eine sehr bekannte Werkstatt, in der Majolika und Keramik hergestellt wurden. Die so genannte "Heilige Treppe", mit einer Länge von 500 Metern, führt in das schöne Kloster, das oberhalb der Villa liegt. Dieses Gebäude wurde 1716 im Auftrag des seligen Chigi erbaut, um die Zönobiten zu beherbergen, die sich zum größten Teil um die Kranken kümmerten.

Malignano - Die Burg von Malignano wird in einigen Urkunden erwähnt, die vor dem Jahr 1000 angefertigt wurden. In Malignano befindet sich ein dem Erzengel Michael gewidmetes Oratorium, in dem am 6. Oktober 1179 die Familie Ardengheschi einen Pakt mit Siena schloss. 1259 wurde das Dorf vom florentinischen Heer niedergebrannt und zerstört.

Molli - Die ersten Dokumente über die Pfarrkirche von Molli stammen vom 2. Februar 1078. An diesem Tag schenkte die Gräfin Matilde von Canossa den Bischöfen von Volterra die Pfarrkirche von Molli. Einige Analysen über die Struktur der Kirche scheinen jedoch zu beweisen, dass sie aus der langobardischen oder frankischen Zeit stammt. Die Pfarrkirche besteht aus drei Schiffen und der Altar wurde wahrscheinlich mit den Bausteinen des Glockenturms, der 1930 von einem Blitz zerstört worden war, neu erbaut. Die symmetrische Fassade wird auf die ersten Jahre des 18. Jh. zurückgeführt.

Montarrenti - Die Burg, deren Anwesenheit erstmals 1156 erwähnt wird, erhebt sich auf einen 345 Meter hohen Felsen.

Museo del bosco - Das Waldmuseum ist ein ethnografisches Museum, das das Leben und die Arbeit des Menschen im Wald darstellt und hervorhebt. Das Museum befindet sich in Orgia, einem Dorf mit etruskischem Ursprung, das sich mit seinen vielen Häusern über mehrere Hügel erstreckt.

Palazzaccio - Alte Festung der Republik Siena. 1333 wurde die Festung von dem pisanischen Heer in Brand gesetzt. Die durch den Brand entstandenen Schäden sind noch heute erkennbar, da die äußere Fassade des Gebäudes weder restauriert noch umgebaut wurde.

Palazzo al Piano - Mittelalterlichen Ursprungs, die Ortschaft befindet sich auf 430 Meter Höhe.

Pernina - Auf 499 Meter Höhe befindet sich die alte Pfarrkirche von Santa Maria in Pernina. Die Kirche ist auf das 12. Jh. zurückzuführen. Der 22 Meter hohe Glockenturm auf viereckigem Grundriss erhebt sich gegenüber der Fassade der Kirche.

Personata - Die ehemalige Kirche von Personata, Santa Margherita, ist noch unbekannten, womöglich etruskischen, Ursprungs, auch wenn die ersten Dokumente darüber aus dem 13. Jh. stammen.

Pieve di ponte allo Spino - Die Pfarrkirche bestand schon 1050 und sie galt als Raststätte an der kaiserlichen Straße, die die zwei Hauptwege, die Cassia und die Aurelia, miteinander verband. In den Räumen unterhalb des Hofes wurden wertvolle römische Mosaike entdeckt, die in der kaiserlichen Zeit zu einer großen römischen Villa gehörten. Die Besonderheit der Kirche ist der Eingang, denn anstatt einige Stufen hoch zu laufen, läuft man sie hinunter. Das Innere ist in drei Schiffe aufgeteilt und weist einen französischen spätrömischen Stil auf, der sehr nah am gotischen ist. Die Kapitelle sind mit menschlichen Gestalten und geometrischen Figuren fein geschmückt.

Ponte della Pia - Das ist die eindruckvollste Brücke der ganzen Gegend. In der etruskischen Zeit gehörte sie zu einer alten Straße, die das Mersetal mit der Maremma verband. Es wird vermutet, dass die Brücke römischen Ursprungs ist und dass sie im Mittelalter im romanischen Stil neu gebaut wurde. Die Legende erzählt, dass die schöne Pia (die unglückliche Ehefrau von Nello d'Inghiramo de'Pannochieschi), auf ihrem Weg ins Exil in die Burg aus Stein in die Maremma, diese Brücke überquert habe. Über dieses Ereignis berichtete auch Dante Alighieri in dem fünften Gesang des Fegefeuers.

San Giusto a Valli - Die ersten Nachrichten über die Pfarrkirche gehen auf das Jahr 994 zurück. Ursprünglich besaß die Kirche drei Schiffe, doch heute sind auf Grund einer im 15. Jh. durchgeführten Veränderung der Struktur nur zwei davon erhalten. Der zur Kirche gehörende schöne Brunnen wurde im 12.-13. Jh. gebaut und besteht aus hablkreisförmigen Blöcke aus Kalkstein.

Simignano - Mit seinen 410 Metern Höhe liegt Simignano auf dem Weg von Ancaiano nach Pievescola. Trotz des bis jetzt unbekannten Ursprungs, vielleicht aus der römischen Zeit, stammen die ersten Dokumente über die Ortschaft aus dem Jahr 1163, als sie von der Stadt Siena erobert wurde. Sehr schön ist die San Magno gewidmete romanische Kirche und noch schöner ist ihr Glockenturm, der durch elegante Schlichtheit gekennzeichnet ist.

Torri - Ein kleines Dorf mit mittelalterlicher Struktur, in dem sich die Abtei von Santa Mustiola befindet. Die Abtei gehört dem Orden aus Vallombrosa und wurde im 12. Jh. erbaut und mit einem wunderschönen Kreuzgang geschmückt.

Sehr eindrucksvoll sind die noch unveränderten kleinen Ortschaften wie Tonni, Toiano, Tegoia und Abbadia Isola in denen die Zeit stehen geblieben zu sein scheint.